Motorradfreunde-Oberrhein e.V.
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      MFO-Eröffnungsfahrt " ein Bericht von " Schwepps "                    

                  MFO  Eröffnungstour  2015  am 9./10. Mai in den Hotzenwald.

 

Bei trockenem Wetter trafen sich 22 MFO‘ler bei der ARAL Tankstelle in Friesenheim. Die anwesenden 15 Motorräder wurden  in zwei Gruppen aufgeteilt und von Werner und Lothar um 9:45 Uhr auf die Reise geschickt .Über den Streitberg und den Geisberg rollten wir über Biederbach runter nach Elzach. Von da  ließen wir uns mit dem Verkehr bis Gutach treiben. Dort nach Simonswald bis hoch nach Furtwangen. Nun war es bis zu unserer ersten Pause bei der Linachtalsperre nicht mehr weit.

Übrigens, die Linachtalsperre ist die einzige Gewölbereihenstaumauer in Deutschland und steht unter  Denkmalschutz. Weiter ging‘s über Lenzkirch zum Schluchsee. Endlich Vesperpause mit einem heißen Kaffee. Hier erreichten uns auch die ersten paar Regentropfen waren aber kaum der Rede wert. Nach einer Stunde Füße vertreten mussten wir Werner wieder zur Weiterfahrt überreden.Wir starteten über  St. Blasien und Todtmos durchs kurvige  Wehratal nach Wehr. Wieder mal war Tanken angesagt. Überhaut fiel auf, dass es mit dem Tanken nicht so richtig klappen sollte, einige Zwischentankstops wurden eingelegt. Glaube, nächstes Mal sollte die Gruppe nach der Reichweite und nicht nach dem Fahrkönnen(wollen) eingeteilt werden, denn die schnelle Truppe war zeitlich nicht schneller unterwegs . Nun, da wir gut in der Zeit lagen, handelten wir bei Werner eine zusätzliche Pause aus .

In  Albbruck bei der Bierbörse kamen alle auf ihre Kosten .Zum Abschluss noch eine Ehrenrunde um Göhrwihl um durch das winklige Albtal unser Tagesziel, den Gasthof Lamm in Rüsswihl anzusteuern. Kaum hatten wir uns das erste Weizen gegönnt, kam auch schon Lefti um die Ecke und verbreitete kurz Hektik, denn wie sich herausstellte, war ein Doppelzimmer zu wenig reserviert.  Kurzerhand mussten Lothar und Willi in ein Dreierzimmer umziehen und alles war perfekt.Der Gasthof Lamm ist eine Spitzen Unterkunft mit günstigen Preisen und einer flotten Bedienung . Diese bedankte sich nach Feierabend beim letzten Rest der Truppe für diesen unterhaltsamen Abend, wir hielten sie so auf Trab, dass es ihr bei uns nie langweilig wurde.

Nach der wieder mal viel zu kurzen Nacht konnten wir uns beim reichhaltigen Frühstück für die Heimfahrt stärken .bei herrlichem Sonnenschein starteten wir gegen 10 Uhr wieder in zwei Gruppen. Auf kleinen Straßen durch den Hotzenwald steuerten wir Richtung Westen bis zur ersten Tankstelle in Schopfheim - komisch, ich hatte gerade mal stark 100 km seit der letzten Tankpause. Na, dort hat sicher einer vergessen zu tanken. Nach 10 km nächster Stop – Baustelle. Die Umleitung war nicht gar so schlimm, denn im Hotzenwald  gibt es 1000 Sträßchen, um ans Ziel zu kommen. Durchs Kandertal und das kleine Wiesental hoch zur Almgaststätte  „Kälblescheuer“.

Wir genossen den Blick auf die Rheinebene ebenso wie das leckere Stück Kuchen. Frisch gestärkt fuhren wir von nun an zusammen runter ins Münstertal. Über Hofsgrund nach Kirchzarten war unsere nächste Etappe. Weiter über St. Peter ins Glottertal und über Sexau nach Freiamt. Nun lag nur noch der Streitberg auf dem Weg und die Heimat hatte uns wieder.Abschluss dieses gelungenen Wochenendes war in Diersburg auf dem Buldogtreffen.

An dieser Stelle nochmals besten Dank an Werner und Lothar, die sich für den Ablauf der Eröffnungstour mächtig ins Zeug legten.

 

HS3

 

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